Human Growth Hormone (HGH) – auf Deutsch Wachstumshormon – ist ein Peptid, das natürlicherweise von der Hirnanhangdrüse produziert wird. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Zellteilung, dem Stoffwechsel und dem Aufbau von Knochen sowie Muskeln. Durch die gezielte Gabe von HGH können bestimmte Erkrankungen behandelt oder sogar Leistungssteigerungen erzielt werden.
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- Medizinische Indikationen
- Wirkungsmechanismus
- Dosierung & Verabreichung
- Kinder: 0,03–0,1 mg/kg Körpergewicht pro Tag (in zwei Portionen)
- Erwachsene: 0,2–4 µg/kg Körpergewicht, je nach Indikation
- Verabreichung: subkutan, https://www.dungdong.com/ meist morgens und abends
- Nebenwirkungen & Risiken
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Deutschland: HGH darf ausschließlich mit ärztlicher Verschreibung und in klinisch bewährten Indikationen eingesetzt werden.
- Sportwelt: In den meisten Sportarten ist die Verwendung von HGH streng verboten (World Anti-Doping Agency, WADA). Bei einem positiven Test drohen Suspendierungen bis zu mehreren Jahren.
- Fazit
- Die physiologische Rolle von HGH im Körper
- Diagnostische Verfahren zur Messung des Hormonspiegels
- Nebenwirkungen und Risiken einer HGH-Therapie
- Alternativen zu HGH bei Wachstumsstörungen
- Aktuelle Forschungsergebnisse und klinische Studien
- Ernährung und Wachstum: Wie richtige Nährstoffzufuhr das Hormongleichgewicht unterstützt
- Sportmedizin: Der Einfluss von HGH auf Muskelaufbau und Regeneration
- Endokrinologie: Überblick über andere wichtige Hormone wie Insulin, Thyroxin und Cortisol
- Chronische Krankheiten: Zusammenhang zwischen Hormonstörungen und Erkrankungen wie Diabetes oder Osteoporose
- Prävention: Lebensstil-Tipps zur Förderung eines gesunden hormonellen Gleichgewichts
Alter | Ursache | Wirkung |
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Kinder | Genetisch bedingte Wachstumsstörungen (z. B. Laron-Syndrom) | Normalisierung der Körpergröße, verbesserte Knochenstruktur |
Erwachsene | Hypo-/Hyperthyreose, Diabetes Typ 1, HIV-assoziierte Gewichtsabnahme | Erhalt bzw. Wiederherstellung von Muskelmasse, Steigerung des Energieniveaus |
Sportliche Athleten | Leistungsanpassungen (nachrichtlich) | Schnellere Regeneration, verbesserte Ausdauer |
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Symptom | Häufigkeit | Maßnahmen |
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Ödeme, Schwellungen | bis 30 % | Flüssigkeitsmanagement, Diuretika |
Gelenkschmerzen | bis 20 % | Schmerztherapie, physikalische Therapie |
Hyperglykämie | bis 10 % | Blutzuckerkontrolle, Insulin anpassen |
Akromegalie (bei Überdosierung) | selten | Anpassung der Dosis, regelmäßige Kontrollen |
Langfristige Risiken wie Diabetes-Typ-2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei korrekter Dosierung minimal.
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Human Growth Hormone (HGH) ist ein körpereigenes Peptid, das von der Hirnanhangdrüse produziert wird und eine zentrale Rolle im Wachstum, der Zellteilung sowie dem Stoffwechsel spielt. Durch seine vielfältigen Wirkungen wirkt HGH nicht nur auf die Knochen- und Muskelentwicklung, sondern beeinflusst auch die Fettverteilung, den Energiestoffwechsel und die Regeneration von Geweben.
Was ist die HGH-Therapie?
Die HGH-Therapie bezieht sich auf die medizinische Verabreichung von synthetischem Wachstumshormon zur Behandlung verschiedener Erkrankungen. Sie wird häufig eingesetzt bei Kindern mit chronischen Wachstumsverzögerungen, bei Erwachsenen mit einer nachgewiesenen Defizienz des körpereigenen Hormons oder bei bestimmten Stoffwechsel- und Wachstumsstörungen wie Prader-Willi-Syndrom, Turner-Syndrom und Laron-Syndrom. Die Behandlung erfolgt in der Regel subkutan oder intramuskulär und wird individuell dosiert. Neben den therapeutischen Vorteilen kann HGH jedoch auch unerwünschte Wirkungen hervorrufen, darunter Gelenkschmerzen, Wassereinlagerungen, Insulinresistenz und ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten. Aus diesem Grund ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung notwendig.
Secondary Navigation
In der Sekundärnavigation zu HGH finden sich oft weitere Themenbereiche, die im Zusammenhang mit Wachstumshormonen stehen. Dazu gehören:
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